RBC-FluoGene® Q

RBC-FluoGene® Q
Die flexible Blutgruppendiagnostik für jeden Real-Time Cycler
Die neue FluoGene® Q Reihe besteht aus Flüssigmixen „liQuid“ und ist losgelöst von den inno-train Geräten und der FluoGene® Software. Die qPCR Kits bestehen aus wenigen, in der Regel 1-2, Primer-Sonden Mixen, dem FluoMix, sowie einer Positiv- und einer Negativ-Kontroll-DNA. Die Reagenzien können auf jedem Real-Time Instrument sowohl im 96er als auch im 384er Block verwendet werden.

Vorteile des RBC-FluoGene® Q
qPCR im Flüssigformat für ein flexibles Screening
Kontroll-DNA im Kit enthalten
Nur ein Pipettierschritt
Weniger als 5 Minuten hands-on time
80 Minuten von der DNA zum Ergebnis
Geeignet für jedes Real-Time PCR Instrument
25 Jahre Erfahrung in der RBC Genotypisierung
RBC-FluoGene® RHD Zygosity Q
Für die RHD Zygotie-Bestimmung muss zwischen DD (RHD*01/*01) und Dd (RHD*01/*01N.01) Proben unterschieden werden. Das RBC-FluoGene® RHD Zygosity Q Testsystem ist eine Fluoreszenz-basierte Quantifizierung der RHD Exone 1 und 10 aus genomischer DNA zur Bestimmung der RHD Zygotie mittels Real-time PCR. Die Berechnung der RHD Zygotie erfolgt über ΔΔCt-Wert.
RBC-FluoGene® D weak Screen Q
Der D weak Screen Q Test identifiziert die als D-positiv eingestuften Allele RHD*01W.1, RHD*01W.2 und RHD*01W.3 in einer Reaktion. Mit dem 2. Mix erfolgt in Kombination mit dem ersten Mix eine Auftrennung des RHD*09 Allelclusters, wodurch die D weak Typ 4.0/4.1 Allele von 4.2 und 4.3 getrennt werden.
Auf einer 96-well Platte ist ein Screening von 96 Proben auf D+ Allele möglich (nur Mix 1), bzw. 48 Proben bei zusätzlicher Auftrennung der RHD*09 Allele. Die Auswertung erfolgt mittels der Ct-Wert Berechnung des verwendeten real-time Instruments.
RBC-FluoGene® fetal RHD Q
Die fetale RHD-Genotypisierung aus mütterlichem Plasma ist eine bahnbrechende Technik in der pränatalen Diagnostik. Diese nicht-invasive Methode bietet entscheidende Einblicke in den RhD-Blutgruppenstatus des Fötus und hilft so bei der Behandlung der RhD-Alloimmunisierung, die möglicherweise zu einer hämolytischen Erkrankung des Neugeborenen (HDN) führt. Die klinischen Auswirkungen der fetalen RHD-Genotypisierung sind erheblich. Bei RhD-negativen Müttern, die einen RhD-positiven Fötus austragen, ermöglicht die Kenntnis des fetalen RhD-Status rechtzeitige Maßnahmen zur Verhinderung einer RhD-Alloimmunisierung.
Zu diesen Maßnahmen kann die Verabreichung von Rh-Immunglobulin (RhIg) gehören, um die Immunantwort der Mutter zu unterdrücken und so das Risiko einer hämolytischen Erkrankung des Neugeborenen (HDN) bei nachfolgenden Schwangerschaften zu verringern. Umgekehrt können RhD-negative Föten frühzeitig identifiziert werden, wodurch eine unnötige Verabreichung von RhIg und die damit verbundenen Kosten vermieden werden.
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Flyer RBC-FluoGene® fetal RHD Q
Produkte:
RBC-FluoGene Q
Artikelnummer | Name |
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001 094 024Q | RBC-FluoGene RHD Zygosity Q |
001 093 100Q | RBC-FluoGene D weak Screen Q |
001 096 030Q | RBC-FluoGene fetal RHD Q |